Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlichst eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Menschen bei unserem Fest begrüßen dürften!
Die nur sechs Jahre währende Offenbarung des Bab, die durch eine furchtsame Regierung beendet wurde, ebnete dennoch den Weg für das Kommen Bahá'u'lláhs, des Gründers der Bahá’í-Religion.
Der Báb wurde 1819 in Schiras im Iran geboren. Seine Botschaft, er sei der Vorläufer einer neuen Weltreligion, war bahnbrechend.
Bahá’u’lláh wurde 1817 in Teheran, Iran, geboren und wird von Bahá’ís als der erwartete „Verheißene“ verehrt.
Die Botschaft Bahá’u’lláhs vermittelt die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit. Die Bahá’í-Religion ist die jüngste unabhängige und monotheistische Weltreligion, weltweit verbreitet mit über 8 Millionen Anhängern. Bahá’í folgen den Lehren Bahá’u’lláhs, der von 1817 bis 1892 lebte. Er wird von den Bahá’í als der vorläufig letzte in einer Reihe von Gottesboten angesehen, die sich seit Anbeginn der Zeiten erstreckt hat. Gleich den Anhängern anderer Hochreligionen kommen die Bahá’í aus allen Nationen, ethnischen Gruppierungen, Kulturen, Berufen und sozialen oder wirtschaftlichen Hintergründen.
Hierzu ein Wort Bahá’u’lláhs:
„Betrachtet einander nicht als Fremde. Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges".