Veranstaltungskalender der Bahá'í Gemeinde Erfurt

Unsere nächsten Programmpunkte sind

Liebe Freunde, wir laden Sie herzlich zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen ein.

Zwillingsfeiertage der Geburt des Báb und der Geburt Bahá’u’lláhs

Mittwoch, 22. Oktober 2025, 17 Uhr

Jede Glaubensgemeinschaft feiert die Geburt ihres Gründers mit großer Freude, doch die Bahá'í auf der ganzen Welt verdoppeln diese Freude, wenn sie die beiden Heiligen Tage begehen. 

Wir feiern die Geburt von Báb und Bahá'u'lláh, den Zwillingsoffenbarern der Bahá'í-Offenbarung.

Der Schrein des Báb

Der Schrein des Báb

Der Weg zum Schrein Bahá'u'lláhs

Der Weg zum Schrein Bahá'u'lláhs

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlichst eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Menschen bei unserem Fest begrüßen dürften!

Die nur sechs Jahre währende Offenbarung des Bab, die durch eine furchtsame Regierung beendet wurde, ebnete dennoch den Weg für das Kommen Bahá'u'lláhs, des Gründers der Bahá’í-Religion.

Der Báb wurde 1819 in Schiras im Iran geboren. Seine Botschaft, er sei der Vorläufer einer neuen Weltreligion, war bahnbrechend.

Bahá’u’lláh wurde 1817 in Teheran, Iran, geboren und wird von Bahá’ís als der erwartete „Verheißene“ verehrt.

Die Botschaft Bahá’u’lláhs vermittelt die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit. Die Bahá’í-Religion ist die jüngste unabhängige und monotheistische Weltreligion, weltweit verbreitet mit über 8 Millionen Anhängern. Bahá’í folgen den Lehren Bahá’u’lláhs, der von 1817 bis 1892 lebte. Er wird von den Bahá’í als der vorläufig letzte in einer Reihe von Gottesboten angesehen, die sich seit Anbeginn der Zeiten erstreckt hat. Gleich den Anhängern anderer Hochreligionen kommen die Bahá’í aus allen Nationen, ethnischen Gruppierungen, Kulturen, Berufen und sozialen oder wirtschaftlichen Hintergründen.

Hierzu ein Wort Bahá’u’lláhs:
„Betrachtet einander nicht als Fremde. Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges".

Vorurteile der Religion, der Rasse oder der politischen Zugehörigkeit zerstören die Grundlagen der Menschheit

Die ganze Welt muss als ein einziges Land betrachtet werden, alle Völker als ein Volk und alle Menschen als Angehörige einer Rasse. Religionen, Rassen und Nationen sind alle nur Trennungen, die der Mensch gemacht hat, und nur in seinem Denken nötig. Vor Gott gibt es weder Perser, noch Araber, Franzosen oder Engländer, denn Gott ist ihrer aller Gott, und für ihn gibt es nur eine Schöpfung. Wir müssen Gott gehorchen und danach streben, ihm zu folgen, indem wir alle unsere Vorurteile hinwegtun und der Erde Frieden bringen.

Die Wohlfahrt der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit sind unerreichbar, wenn und ehe nicht ihre Einheit fest begründet ist.

(‘Abdu’l-Bahá, 'Ansprachen in Paris')
 

Bahá'í Centrum Erfurt

Josef-Ries-Straße 11
99086 Erfurt
E-Mail: erfurt@~@bahai.de
Tel.: 01525 4739269

Die Welt gemeinsam verbessern

Möchten Sie etwas tun, um die Welt gemeinsam zu verbessern? Wir können in Ihrer Nachbarschaft beginnen. Wir sind über Ihre Ideen und Ihre Hilfe dankbar. Teilen Sie Ihre Meinung auf unserer Kontakt-Seite! 

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