Neues aus der Bahá'í-Gemeinde

Neues aus der Bahá'í-Gemeinde und dem interreligiösen Bereich in Thüringen

Information und Bücher zum Baha'i-Glauben auf dem Petersberg

Auf Einladung der Organisatoren der ACHAVA Festspiele Thüringen nahm auch die Baha'i-Gemeinde Erfurt mit einem Informationsstand und einem Büchertisch an dieser festlichen Begegnung teil. Dabei wurde unsere Gemeinde durch Bahá'í aus Saalfeld und Minsk, Belarus tatkräftig unterstützt.

Information und Bücher zum Baha'i-Glauben auf dem Petersberg

Die Achava Festspiele Thüringen sind ein jüdischer Impuls für den interreligiösen Dialog, ein wichtiges Zeichen für Toleranz und Dialog.

Bei schönem, sonnigem Wetter fand die Freiluftveranstaltung auf dem Petersberg in Erfurt statt. Das schöne Wetter und die BUGA luden viele Besucher ein, sich all die Angebote anzusehen und anzuhören.

Viele gute Gespräche konnten geführt, interessante Fragen beantwortet werden.

Auch konnten die Freunde bei der „Gebetszeit“ der Religionen auf der BUGA ihre Gebete mit den Anwesenden teilen.

»Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens und der Brüderlichkeit.«

(Bahá’u’lláh)

»Der Kitáb-i-Aqdas bestätigt die großen Religionen der Vergangenheit in ihrer Gültigkeit und bekräftigt die von allen göttlichen Boten verkündeten ewigen Wahrheiten: die Einheit Gottes, die Nächstenliebe, den sittlichen Zweck des Erdenlebens. Zugleich beseitigt er Elemente früherer religiöser Rechtssetzungen, die heute die wachsende Welteinheit und die Neuordnung der Gesellschaft behindern.«

(Bahá’u’lláhs, 'Kitáb-i-Aqdas', Einführung)

 

Die im menschlichen Streben ruhende Kraft zum Frieden

O du Dienerin Gottes! Der Friede muss zuerst unter den einzelnen Menschen gestiftet werden, bis er schließlich zum Frieden unter den Nationen führt. O ihr Bahá’í! Strebt deshalb mit ganzer Kraft danach, durch die Macht des Gotteswortes echte Liebe, geistige Gemeinschaft und dauerhafte Bande zwischen den Menschen zu schaffen.
(‘Abdu’l-Bahá, 'Briefe und Botschaften')
 

Wenn solche erfreulichen Zustände einträten, müsste keine Regierung mehr ständig Waffen speichern oder sich gezwungen sehen, immer neues Kriegsgerät herzustellen, um damit die Menschheit zu unterwerfen. Eine kleine Streitmacht für die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit, die Verfolgung krimineller und die Ordnung gefährdender Elemente und die Verhütung örtlicher Unruhen würde genügen – nichts weiter. Vor allem wäre auf diese Weise die ganze Weltbevölkerung von der drückenden Last der Rüstungsausgaben befreit; außerdem brauchten zahllose Menschen nicht länger ihre Zeit darauf zu verschwenden, ständig neue Vernichtungswaffen zu ersinnen, diese Zeugen von Habsucht und Blutrünstigkeit, so unvereinbar mit dem Geschenk des Lebens. Stattdessen könnten sie ihren Eifer auf die Entwicklung von dem, was das menschliche Leben erleichtert, Frieden und Wohlstand fördert, richten und so zu weltweitem Fortschritt und Wohlstand beitragen. Jede Nation auf Erden würde dann zu seinen Ehren regieren, und jedes Volk fühlte sich in Ruhe und Zufriedenheit geborgen.

(‘Abdu’l-Bahá, ‘Das Geheimnis göttlicher Kultur’)

 

Bahá'í Centrum Erfurt

Josef-Ries-Straße 11
99086 Erfurt
E-Mail: erfurt@~@bahai.de
Tel.: 01525 4739269

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