Neues aus der Bahá'í-Gemeinde

Neues aus der Bahá'í-Gemeinde und dem interreligiösen Bereich in Thüringen

Gemeinsames Treffen mit Irmgard Kümmel vom Regionalrat Ost

Auf initiative des Regionalrates Ost besuchte am 12. Juli das neue Mitglied Irmgard Kümmel die Erfurter Gemeinde in ihrem schönen Bahá’í Zentrum in der Josef-Ries-Straße 11.

Gemeinsames Treffen mit Irmgard Kümmel vom Regionalrat Ost
Gemeinsames Studium der Ridvan-Botschaft 2014

Bei Tee und Kuchen lernten sich die Freunde kennen sprachen über Nöte und Wünsche des Dienens für das Wohl der Menschen in Erfurt. Im Anschluß studierten wir noch gemeinsam Studium der Ridvan-Botschaft 2014 des Universalen Hauses der Gerechtigkeit an die Bahá'í der Welt.

Mit einem Abschlussgebet verabschiedeten sich die Freunde mit einem tieferen gedanken des Dienens im Herzen.

"... durch die Implikationen der Lehren Bahá’u’lláhs auf die Lebensbedingungen in Nachbarschaften und Dörfern angewendet ... lernen die Menschen, die sich der Person Bahá’u’lláhs zunehmend bewusst werden, durch ihre Reflexion über Erfahrungen, durch Beratung und Studium, gemäß der Wahrheiten zu handeln, die Seine Offenbarung enthält, sodass der sich ständig erweiternde Kreis geistig Verwandter durch die Bande gemeinsamer Andacht und gemeinsamen Dienstes immer enger verbunden wird".
 

Wahre Kultur kann den Weltfrieden stiften

Wahre Kultur wird ihr Banner mitten im Herzen der Welt entfalten, sobald eine gewisse Zahl ihrer vorzüglichen, hochgesinnten Herrscher – leuchtende Vorbilder der Ergebenheit und Entschiedenheit – mit festem Entschluss und klarem Blick daran geht, den Weltfrieden zu stiften. Sie müssen die Friedensfrage zum Gegenstand allgemeiner Beratung machen und mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln versuchen, einen Weltvölkerbund zu schaffen. Sie müssen einen verbindlichen Vertrag und einen Bund schließen, dessen Verfügungen vernünftig, unverletzlich und bestimmt sind. Diesen Vertrag müssen sie der ganzen Welt bekannt geben und die Bestätigung des gesamten Menschengeschlechts für ihn erlangen. Ein derart erhabenes und edles Unternehmen – der wahre Quell des Friedens und Wohlergehens für die ganze Welt -– sollte allen, die auf Erden wohnen, heilig sein. Alle Kräfte der Menschheit müssen frei gemacht werden, um die Dauer und Beständigkeit dieses größten aller Bündnisse zu sichern. In diesem allumfassenden Vertrag sollten die Grenzen jedes einzelnen Landes deutlich festgelegt, die Grundsätze, die den Beziehungen der Regierungen untereinander zugrunde liegen, klar verzeichnet und alle internationalen Vereinbarungen und Verpflichtungen bekräftigt werden. In gleicher Weise sollte der Umfang der Rüstungen für jede Regierung genauestens umgrenzt werden, denn wenn die Zunahme der Kriegsvorbereitungen und Truppenstärken in irgendeinem Land gestattet wäre, so würde dadurch das Misstrauen anderer geweckt. Die Hauptgrundlage dieses feierlichen Vertrages sollte so verankert werden, dass bei einer späteren Verletzung irgendeiner Bestimmung durch irgendeine Regierung sich alle Regierungen der Erde erheben, um jene wieder zu voller Unterwerfung unter den Vertrag zu bringen, nein, die Menschheit als Ganzes sollte sich entschließen, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln jene Regierung zu vernichten. Wird dieses größte aller Heilmittel auf den kranken Körper der Welt angewandt, so wird er sich gewiss wieder von seinen Leiden erholen und dauernd bewahrt und heil bleiben.
(‘Abdu’l-Bahás, 'Das Geheimnis göttlicher Kultur')
 

Bahá'í Centrum Erfurt

Josef-Ries-Straße 11
99086 Erfurt
E-Mail: erfurt@~@bahai.de
Tel.: 01525 4739269

Die Welt gemeinsam verbessern

Möchten Sie etwas tun, um die Welt gemeinsam zu verbessern? Wir können in Ihrer Nachbarschaft beginnen. Wir sind über Ihre Ideen und Ihre Hilfe dankbar. Teilen Sie Ihre Meinung auf unserer Kontakt-Seite! 

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