Neben einem Dozenten, einem Doktoranden des Lehrstuhles und einigen deutschen Student/inne/n, kammen junge Leute verschiedener Fachrichtungen aus den Niederlanden, Russland, Aserbaidschan, Iran, Israel-Palästina, Ägypten, Pakistan, Indien und Bangladesch. 5 Mitglieder unseres Geistigen Rates waren anwesend, dazu 3 Interessent/inn/en des Baha’i-Glaubens.
Unsere Gemeinde-Sekretärin Julia begann mit einem kleinen englischsprachigen Rundgang durchs Haus; es folgte die bei uns schon übliche Vorstellungsrunde im Caféraum mit Getränken und Gebäck. Anschließend gingen wir in den benachbarten Kinderklassenraum, wo unser Schatzmeister Alex per Beamer eine englischsprachige Präsentation mit Bildern, Musik und Baha’i-Zitaten projizierte.
Danach stellten wir uns den interessierten Fragen der Teilnehmenden, vorwiegend zu folgenden Themenbereichen:
- rechtliche Auffassungen der Baha’i-Religion zu diversen gesellschaftlichen Fragen;
- interreligiöse Vorstellungen und Aktivitäten der Gemeinde;
- zum Ideal alltäglicher Glaubenspraxis der Mitglieder.
Die Gesprächs-Atmosphäre war freundlich, wenn nicht gar freundschaftlich – und dies trotz einiger brisanter Themen.
Der Abschluss dieser Veranstaltung fand wieder im Caféraum statt, wo in kleineren Gesprächseinheiten bestimmte Themen vertieft wurden, wofür die Zeit offenkundig nicht ganz ausreichte, weil die Teilnehmer/innen noch einen Festabend vorzubereiten hatten.
Auf Helmuts Anregung hin, fuhr ich mit ihm auch zu diesem Treffen im Lehrgebäude 4 der Uni EF. Das internationale Fest begann unterm Dach gegen 19 Uhr. Wir konnten in diesem Rahmen weitere interessante Gespräche führen, wobei wir auch uns bislang unbekannte Menschen kennen lernten. Wir erlebten verschiedene Film-, Tanz- und Lied-Präsentationen, wozu wir ein international ausgestattetes Essensbuffet genießen durften. Bei Beginn der Dunkelheit, etwa 21 Uhr, begaben wir uns auf den Heimweg – im Bewusstsein, dass hier wahrscheinlich religiös und wissenschaftlich weiterführende Kontakte geschlossen werden konnten.