Neues aus der Bahá'í-Gemeinde

Neues aus der Bahá'í-Gemeinde und dem interreligiösen Bereich in Thüringen

Vorbereitung auf die Zwillingsfeiertage der Geburt des Báb und der Geburt Bahá’u’lláhs

In diesem Jahr begehen die Bahá’í weltweit ein besonderes Jubiläum. Es ist das 200. Geburtsjahr von Bahá’u’lláh, des Stifters der Bahá’í-Religion. Auch die Bahá’í-Gemeinde in Erfurt wird dieses Jubiläum mit einem Fest am 22. Oktober, dem Geburtstag Bahá’u’lláhs, gemeinsam im Bahá’í-Centrum in Erfurt, Josef-Ries-Straße 11, um 15:00 Uhr feiern.

Einladung zur 200-Jahrfeier der Geburt Bahá’u’lláhs

Einladung zur 200-Jahrfeier der Geburt Bahá’u’lláhs

Am Vortag, Samstag, dem 21. Oktober, feiern wir das 198. Geburtsjahr des Báb, übersetzt, das Tor [zu Gott], um 15:00 Uhr in der Kleinen Synagoge, An der Stadtmünze 4, Erfurt.

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürgern sind herzlichst eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Menschen bei unseren Festen begrüßen dürften!

Die Botschaft Bahá’u’lláhs vermittelt die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit. Die Bahá’í-Religion ist die jüngste unabhängige und monotheistische Weltreligion, weltweit verbreitet mit über 7 Millionen Anhängern. Die Bahá’í folgen den Lehren Bahá’u’lláhs, der von 1817-1892 lebte. Er wird von den Bahá’í als der vorläufig letzte in einer Reihe von Gottesboten angesehen, die sich seit Anbeginn der Zeiten erstreckt hat. Gleich den Anhängern anderer Hochreligionen kommen die Bahá’í aus allen Nationen, ethnischen Gruppierungen, Kulturen, Berufen und sozialen oder wirtschaftlichen Hintergründen.

Hierzu ein Wort Bahá’u’lláhs:
„Betrachtet einander nicht als Fremde. Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges".

Religion sollte Liebe und Zuneigung hervorrufen

Die Religion sollte alle Herzen vereinen und Krieg und Streitigkeiten auf der Erde vergehen lassen, Geistigkeit hervorrufen und jedem Herzen Licht und Leben bringen. Wenn die Religion zur Ursache von Abneigung, Hass und Spaltung wird, so wäre es besser, ohne sie zu sein, und sich von einer solchen Religion zurückzuziehen, wäre ein wahrhaft religiöser Schritt. Denn es ist klar, dass der Zweck des Heilmittels die Heilung ist, wenn aber das Heilmittel die Beschwerden nur verschlimmert, so sollte man es lieber lassen. Jede Religion, die nicht zu Liebe und Einigkeit führt, ist keine Religion. Die heiligen Propheten waren alle gleichsam Seelenärzte, sie gaben Rezepte, um die Menschheit zu heilen. Darum stammen alle Mittel, die zu Erkrankungen führen, nicht vom großen und höchsten Arzte.

(‘Abdu’l-Bahá, 'Ansprachen in Paris')
 

Bahá'í Centrum Erfurt

Josef-Ries-Straße 11
99086 Erfurt
E-Mail: erfurt@~@bahai.de
Tel.: 01525 4739269

Die Welt gemeinsam verbessern

Möchten Sie etwas tun, um die Welt gemeinsam zu verbessern? Wir können in Ihrer Nachbarschaft beginnen. Wir sind über Ihre Ideen und Ihre Hilfe dankbar. Teilen Sie Ihre Meinung auf unserer Kontakt-Seite! 

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