Neues aus der Bahá'í-Gemeinde

Neues aus der Bahá'í-Gemeinde und dem interreligiösen Bereich in Thüringen

Im Rahmen „Partnerstadt Haifa“ zeigen wir die Ausstellung: Pilgern in der Bahá’í-Religion

Erstmals wird nun in der Kleinen Synagoge in Erfurt eine Ausstellung über das Pilgern in der Bahá'í-Religion gezeigt. Präsentiert werden die heiligen Stätten der Bahá'í in Haifa, Israel, wo ihr Stifter Bahá'u'lláh begraben liegt. Er wurde von der persischen und osmanischen Regierung dorthin verbannt.

Zur „Partnerstadt Haifa“ Ausstellung: Pilgern in der Bahá’í-Religion
Zur „Partnerstadt Haifa“ Ausstellung: Pilgern in der Bahá’í-Religion

Ausstellungseröffnung am 26. September 2014, die Ausstellung wird bis zum 26. Oktober gezeigt werden.

Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4-5, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten der Kleinen Synagoge und der Dauerausstellung
Dienstag bis Sonntag: 11:00 bis 18:00 Uhr
Montags: Ruhetag

Erfurt ist reich an christlicher Lebensweise. Kaum bekannt ist, dass in der Region auch Bahá’í leben. Die Bahá’í-Religion ist die jüngste der Weltreligionen. Sie wurde von Bahá’u’lláh (1817-1892) in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Persien gestiftet. Schon 1905 kam diese monotheistische Offenbarungsreligion, die die Erneuerung des religiösen Denkens und des Miteinanders anstrebt und deswegen im Iran bis heute blutig verfolgt wird, nach Deutschland. Heute gibt es eine Bahá’í-Gemeinde in Erfurt und Gruppen in Weimar und Jena, die nächstgrößeren Bahá’í-Gemeinden sind in Leipzig und Göttingen.

Download der Ausstellung als PDF Datei.

Die Verheissung des Weltfriedens

Der Große Friede, auf den durch die Jahrhunderte Menschen guten Willens ihre Herzen gerichtet, den unzählige Generationen lang Seher und Dichter in ihren Visionen beschrieben und den die Heiligen Schriften der Menschheit von Zeitalter zu Zeitalter immer wieder verheißen haben, ist jetzt endlich in Reichweite der Nationen. Zum ersten Mal in der Geschichte ist jedermann imstande, in einer Gesamtschau den ganzen Planeten mit seiner Vielzahl verschiedener Völker zu überblicken. Weltfriede ist nicht nur möglich, sondern unausweichlich. Er ist die nächste Stufe in der Evolution dieses Planeten - mit den Worten eines großen Denkers: "die Planetisierung der Menschheit".

Ob der Friede erst nach unvorstellbaren Schrecken erreichbar ist, heraufbeschworen durch stures Beharren der Menschheit auf veralteten Verhaltensmustern, oder ob er heute durch einen konsultativen Willensakt herbeigeführt wird, das ist die Wahl, vor die alle Erdenbewohner gestellt sind. Zu diesem kritischen Zeitpunkt, da die hartnäckigen Probleme der Völker zur gemeinsamen Sorge aller werden, wäre das Versäumnis, der Flut von Konflikt und Unordnung zu wehren, gewissenlos und unverantwortlich.
(Botschaft des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, Oktober 1985)
 

Bahá'í Centrum Erfurt

Josef-Ries-Straße 11
99086 Erfurt
E-Mail: erfurt@~@bahai.de
Tel.: 01525 4739269

Die Welt gemeinsam verbessern

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