Neues aus der Bahá'í-Gemeinde

Neues aus der Bahá'í-Gemeinde und dem interreligiösen Bereich in Thüringen

Einheit in der Vielfalt - gemeinsam für eine bessere Welt

Vom 2. Oktober bis zum 3. Februar 2019 war die Fotoausstellung "Einheit in der Vielfalt" über Moscheen in Europa in der Kleinen Synagoge Erfurt zu sehen. Es gab auch ein vielfältiges Neben-Programm.

Einheit in der Vielfalt

Am Dienstag, 15. Januar 2019, fand eine Gesprächsrunde zum "Interreligiösen Dialog in Thüringen" statt - mit Vorsitzenden, Koordinatoren und Beauftragen der Gemeinden und Einrichtungen. Aus der Bahá'í-Gemeinde nahm Dr. Michael Sturm-Berger teil. Weitere Diskussionsteilnehmer waren: Frau Isabel Rössner vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz; Frau Aysun Tekbas vom Islamischen Kulturverein Jena; Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Schramm von der Jüdischen Landes-Gemeinde; Herr Eckehart Schmidt M. A. vom Bistum-Erfurt und Herr Mohammad Suleman Malik von der Ahmadiyya-Gemeinde.

Diskussionspunkte waren z. B. die Analyse der aktuellen Situation in der Thüringer Gesellschaft, Ermutigung zum Positiven, Toleranz, aber auch die sehr bedauerlichen und alarmierenden Verfolgungen von Minderheiten.

Zum Gelingen der Veranstaltung trug insbesondere die Moderation von Frau Blanka Weber bei: Sie hatte die Diskussionsteilnehmer/innen einzeln kurz vorgestellt und Ihre intelligenten Fragestellungen gaben auch allen die Möglichkeit ihre Auffassungen zu verschiedenen Fragen des interreligiösen Dialoges sowie dessen Grenzen darzustellen.

Etwa 20 Gäste hatten aufmerksam der Gesprächsrunde zugehört und zum Teil eigene Beiträge eingebracht.

Unsere Teinahme war auch beim Neben-Programm, im Atrium der Stadtwerke Erfurt beim "Interreligiösen Gedenken an Opfer von Flucht und Gewalt".

 

Die Verheissung des Weltfriedens

Der Große Friede, auf den durch die Jahrhunderte Menschen guten Willens ihre Herzen gerichtet, den unzählige Generationen lang Seher und Dichter in ihren Visionen beschrieben und den die Heiligen Schriften der Menschheit von Zeitalter zu Zeitalter immer wieder verheißen haben, ist jetzt endlich in Reichweite der Nationen. Zum ersten Mal in der Geschichte ist jedermann imstande, in einer Gesamtschau den ganzen Planeten mit seiner Vielzahl verschiedener Völker zu überblicken. Weltfriede ist nicht nur möglich, sondern unausweichlich. Er ist die nächste Stufe in der Evolution dieses Planeten - mit den Worten eines großen Denkers: "die Planetisierung der Menschheit".

Ob der Friede erst nach unvorstellbaren Schrecken erreichbar ist, heraufbeschworen durch stures Beharren der Menschheit auf veralteten Verhaltensmustern, oder ob er heute durch einen konsultativen Willensakt herbeigeführt wird, das ist die Wahl, vor die alle Erdenbewohner gestellt sind. Zu diesem kritischen Zeitpunkt, da die hartnäckigen Probleme der Völker zur gemeinsamen Sorge aller werden, wäre das Versäumnis, der Flut von Konflikt und Unordnung zu wehren, gewissenlos und unverantwortlich.
(Botschaft des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, Oktober 1985)
 

Bahá'í Centrum Erfurt

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