Am Dienstag, 15. Januar 2019, fand eine Gesprächsrunde zum "Interreligiösen Dialog in Thüringen" statt - mit Vorsitzenden, Koordinatoren und Beauftragen der Gemeinden und Einrichtungen. Aus der Bahá'í-Gemeinde nahm Dr. Michael Sturm-Berger teil. Weitere Diskussionsteilnehmer waren: Frau Isabel Rössner vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz; Frau Aysun Tekbas vom Islamischen Kulturverein Jena; Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Schramm von der Jüdischen Landes-Gemeinde; Herr Eckehart Schmidt M. A. vom Bistum-Erfurt und Herr Mohammad Suleman Malik von der Ahmadiyya-Gemeinde.
Diskussionspunkte waren z. B. die Analyse der aktuellen Situation in der Thüringer Gesellschaft, Ermutigung zum Positiven, Toleranz, aber auch die sehr bedauerlichen und alarmierenden Verfolgungen von Minderheiten.
Zum Gelingen der Veranstaltung trug insbesondere die Moderation von Frau Blanka Weber bei: Sie hatte die Diskussionsteilnehmer/innen einzeln kurz vorgestellt und Ihre intelligenten Fragestellungen gaben auch allen die Möglichkeit ihre Auffassungen zu verschiedenen Fragen des interreligiösen Dialoges sowie dessen Grenzen darzustellen.
Etwa 20 Gäste hatten aufmerksam der Gesprächsrunde zugehört und zum Teil eigene Beiträge eingebracht.
Unsere Teinahme war auch beim Neben-Programm, im Atrium der Stadtwerke Erfurt beim "Interreligiösen Gedenken an Opfer von Flucht und Gewalt".