Bahá'í-Gedanken zur Theodizee-Frage
Die Theodizee-Frage trat schon in vielen Religionen auf und hat auch schon sehr viele Antwortversuche hervorgebracht. Hier ein bescheidener Versuch aus Bahá'í-Sicht.
Die Theodizee-Frage trat schon in vielen Religionen auf und hat auch schon sehr viele Antwortversuche hervorgebracht. Hier ein bescheidener Versuch aus Bahá'í-Sicht.
Die besorgniserregenden Umstände, mit denen die Völker der Welt konfrontiert sind und die anhaltenden Probleme, die durch Uneinigkeit innerhalb und zwischen den Nationen verursacht werden, beschäftigen jeden Weltenbürger.
In sozialer, spiritueller wie kultureller Hinsicht stehen wir unmittelbar an der Schwelle zu einer neuen Stufe unserer Entwicklung, welche nach starker ethischer und geistiger Führung verlangt, um der Gesellschaft eine neue Richtung zu geben.
Um die Herausforderung einer neuen Zeit zu meistern, ist die Erziehung zum Weltbürger ein wichtiger Punkt. »Im Einklang mit den Erfordernissen der Zeit sollte in Betracht gezogen werden, den Gedanken der Weltbürgerschaft jedem Kind als Teil seiner Grundausbildung zu vermitteln.«
In diesem Buch, das geschrieben wurde, nachdem Bahá'u'lláh sich an die Herrscher der Welt gewandt hatte, stellte ‘Abdu’l-Bahá ein kohärentes Programm zur Regenerierung der Gesellschaft vor, das auf universeller Bildung und der Ausrottung von Unwissenheit und Fanatismus aufbaut. Die allgemeinen Grundsätze, die dieses Buch vertritt, sind nach Ansicht der Bahá'í von universeller Bedeutung.
Das Große Zeitalter, die Vollendung aller Zeitalter, welche das Kommen des Zeitalters des ganzen Menschengeschlechtes bedeutet, muss Realität werden. Die Erschütterungen dieses stürmischen Übergangsabschnittes in der Geschichte der Menschheit sind die wesentlichen Vorbedingungen des Zeitalters der Zeitalter und kündigen sein unvermeidliches Nahen an.
Die derzeitigen Probleme - seien es Corona, das Klima, die Flüchtlinge oder der Terror - sind zweifelsohne zahlreich. Leben wir wirklich in einem Übergangszeitalter?
Manchmal gehen wir durch schwere Prüfungen, z.B. heute mit der Corona-Krise. - Aber wie können wir das Beste aus schweren Zeiten machen? Wie können wir mehr Glückseligkeit und Geistigkeit erlangen? Lassen wir uns dazu ein paar Gedanken und Zitate anschauen, die uns Hilfe geben können.
Wörter sind in gewisser Weise wie Samen. Sie keimen als Gedanken in den Köpfen der Leser oder Hörer auf. Die genaue Form, in welcher der Gedanke in der Welt der individuellen Vorstellungskraft auftritt, ist je nach dem Boden dieses Herzens und Geistes unterschiedlich.
Wissenschaft und Genetik der heutigen Zeit bestätigen uns: "Alle Menschen sind miteinander verwandt!" - Gibt es eine bessere Voraussetzung für die Errichtung der Einheit? Die Einheit der Menschheit ist "Dreh- und Angelpunkt" der Lehre Bahá'u'lláhs: »…diese fruchtlosen Kämpfe, diese zerstörenden Kriege werden aufhören und der 'Größte Friede' wird kommen«
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