Die besorgniserregenden Umstände, mit denen die Völker der Welt konfrontiert sind und die anhaltenden Probleme, die durch Uneinigkeit innerhalb und zwischen den Nationen verursacht werden, beschäftigen jeden Weltenbürger.
In sozialer, spiritueller wie kultureller Hinsicht stehen wir unmittelbar an der Schwelle zu einer neuen Stufe unserer Entwicklung, welche nach starker ethischer und geistiger Führung verlangt, um der Gesellschaft eine neue Richtung zu geben.
Fremde und Freunde wollen wissen, was Bahá'í von den scheinbar unlösbaren Problemen der Welt halten. Auch wenn sie nicht viel über den Bahá'í-Glauben wissen, haben sie in der Regel das Gefühl, dass der Bahá'í-Glaube uns Gründe gibt, das Weltgeschehen anders zu sehen. Die Bahá'í glauben, dass die Zukunft der Menschheit hoffnungsvoll ist - aber auch, dass die Menschheit diese Umwälzungen nicht mit Ideologien vergangener Tage oder lediglich mit den heutigen digitalen Möglichkeiten, lösen kann.
Um die Herausforderung einer neuen Zeit zu meistern, ist die Erziehung zum Weltbürger ein wichtiger Punkt. »Im Einklang mit den Erfordernissen der Zeit sollte in Betracht gezogen werden, den Gedanken der Weltbürgerschaft jedem Kind als Teil seiner Grundausbildung zu vermitteln.«
Wenn wir die Chroniken der frühen Bahá'í lesen, können wir uns in ihre Geschichten von völliger Selbstlosigkeit, äußerster Opferbereitschaft und unerschütterlicher Hingabe an die Sache Gottes vertiefen.
In diesem Buch, das geschrieben wurde, nachdem Bahá'u'lláh sich an die Herrscher der Welt gewandt hatte, stellte ‘Abdu’l-Bahá ein kohärentes Programm zur Regenerierung der Gesellschaft vor, das auf universeller Bildung und der Ausrottung von Unwissenheit und Fanatismus aufbaut. Die allgemeinen Grundsätze, die dieses Buch vertritt, sind nach Ansicht der Bahá'í von universeller Bedeutung.
'Das Kommen Göttlicher Gerechtigkeit' liest sich wie ein Gedicht. Dieser Brief, der im Dezember 1938 geschrieben wurde, zu einer Zeit, als es in Europa Anzeichen tiefgreifender Unruhen gab, die weniger als ein Jahr später zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führten, existiert ein Brief von Shoghi Effendi an die Bahá’í der Vereinigten Staaten und Kanadas, der die Rolle Amerikas bei der Errichtung des Größten Friedens beschreibt. Er behandelt das Verständnis der Bahá’í für die einzigartige geistige Bestimmung Amerikas. Diese Anleitung gilt für das Leben eines jeden Bahá'í oder ihrer Freunde, welche für die Besserung der Welt eintreten und behält auch heute noch ihre Relevanz.
Haben Sie auf der Erfurter Website ein Wort gesehen, das Sie verwirrt hat? Verwenden Sie dieses Glossar, um auf der Seite häufig verwendete Wörter zu finden. Dieses Bahá'í-Glossar soll Sie mit den auf unserer Homepage gebräuchlichen Begriffen/Terminologie vertraut machen.
Das Lesen der göttlichen Führung ist wie ein täglicher Prozess der Neueinstimmung. Wenn wir Zitate lesen, können wir uns einstimmen auf die Ausrichtung in Harmonie mit den göttlichen Lehren zu leben. Die Zitate inspirieren uns, geben uns Hoffnung und halten unsere Verbindung zu Gott aufrecht.
Inmitten der gegenwärtigen Krise, in der wir alle mehr Liebe und Trost brauchen als je zuvor und in der die unsichtbaren Kräfte die Menschheit für die Bedeutung der Einheit wachrütteln, sind die Schriften der Bahá'í eine Quelle der Weisheit und des Lichts im Überfluss.
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