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Drei Jahre bevor der Erste Weltkrieg über Europa hereinbrach, besuchte 'Abdu'l-Bahá (1844-1921), der Sohn Bahá'u'lláhs, des Stifters des Bahá'í-Glaubens, Paris. Zuvor hatte Er in vierzigjähriger Verbannung und Gefangenschaft den mächtigsten orientalischen Despoten widerstanden und war mutig für Frieden, weltweite Brüderlichkeit und religiöse Toleranz eingetreten. Die "Ansprachen in Paris" sind ein Appell für Frieden, weltweite Brüderlichkeit, Vernunft und religiöse Toleranz.
Der Autor: 'Abdu'l-Bahá (1844-1921) der Sohn Bahá'u'lláhs und von diesem eingesetzt, seine Schriften zu erläutern und den Bahá'í-Gemeinde zu leiten. Nach Jahrzehnten der Verbannung und Haft konnte 'Abdu'l-Bahá gegen Ende seines Lebens Europa und Nordamerika besuchen und dort die Lehren seines Vaters verbreiten. 'Abdu'l-Bahá wurde bekannt als Vorkämpfer des Friedens, religiöser Toleranz, sozialer Gerechtigkeit, der Rechte der Frau und der Überwindung rassischer Diskriminierung.
Inhalt:
Teil 1 1. Die Pflicht zur Freundlichkeit und Anteilnahme gegenüber Ausländern und Fremden 2. Die Macht und der Wert des wahren Denkens hängen von dessen Äußerung in Taten ab 3. Gott ist der große barmherzige Arzt, der allein die wahre Heilung bringt 4. Die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses der Völker des Ostens und des Westens 5. Gott begreift alles in sich, Er selbst kann nicht begriffen werden 6. Die traurigen Ursachen des Krieges und die Pflicht eines jeden, sich um Frieden zu bemühen 7. Die Sonne der Wahrheit 8. Das Licht der Wahrheit scheint jetzt auf Ost und West 9. Die allumfassende Liebe 10. Die Gefangenschaft ‘Abdu’l-Bahás 11. Gottes größte Gabe für den Menschen 12. Die Wolken, die die Sonne der Wahrheit trüben 13. Religiöse Vorurteile 14. Gottes Wohltaten für den Menschen 15. Schönheit und Harmonie in der Mannigfaltigkeit 16. Der wahre Sinn der Prophezeiungen vom Kommen Christi 17. Der Heilige Geist als die vermittelnde Kraft zwischen Gott und dem Menschen 18. Die beiden Naturen im Menschen 19. Materieller und geistiger Fortschritt 20. Die Entwicklung des Stoffes und die Entfaltung der Seele 21. Die geistigen Versammlungen in Paris 22. Die beiden Arten des Lichtes 23. Geistiges Streben im Westen 24. Vortrag in einem Studio in Paris 25. Bahá’u’lláh 26. Gute Gedanken müssen zu Taten werden 27. Die Wirkliche Bedeutung der Taufe durch Wasser und Feuer 28. Vortrag in der ›Alliance Spiritualiste‹ 29. Die Entwicklung des Geistes 30. Sehnsucht und Gebete ‘Abdu’l-Bahás 31. Über Körper, Seele und Geist 32. Die Bahá’í müssen mit Herz und Seele wirken, um bessere Zustände in der Welt zu schaffen 33. Über Verleumdung 34. Kein wirkliches Glück und kein Fortschritt ohne Geistigkeit 35. Schmerz und Sorge 36. Die vollkommenen menschlichen Empfindungen und Tugenden 37. Die grausame Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber dem Leiden fremder Rassen 38. Wir dürfen uns nicht durch unsere geringe Zahl entmutigen lassen 39. Worte, die ‘Abdu’l-Bahá in der Kirche von Pastor Wagner (Foyer de L’Âme) in Paris sprach Teil 2 Die von ‘Abdu’l-Bahá in Paris erklärten elf Prinzipien der Lehre Bahá’u’lláhs 40. In der Theosophischen Gesellschaft in Paris 41. Erstes Prinzip: Suche nach Wahrheit 42. Zweites Prinzip: Die Einheit der Menschheit 43. Drittes Prinzip: Religion sollte Liebe und Zuneigung hervorrufen 44. Viertes Prinzip: Die Anerkennung der Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft 45. Fünftes Prinzip: Die Aufhebung der Vorurteile 46. Sechstes Prinzip: Die Mittel für den Lebensunterhalt 47. Siebentes Prinzip: Die Gleichstellung der Menschen 48. Achtes Prinzip: Universaler Friede – Esperanto 49. Neuntes Prinzip: Die Religion soll sich nicht mit Politik befassen 50. Zehntes Prinzip: Die Gleichstellung der Geschlechter 51. Elftes Prinzip: Die Kraft des Heiligen Geistes 52. Diese große und herrliche Sache 53. Die letzte Versammlung
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